Heuanalyse

Auch wenn man oft sich auf seine Sinne mit verlassen kann und muffig riechendes Heu oft schlichtweg nicht gut ist, ist uns eine Analyse des Heus wichtig. Äußere Kriterien und Richtwerte können nicht aufdecken, was wirklich im Heu steckt.

Für die Analyse macht es Sinn, eine Sammelprobe aus möglichst vielen Ballen zu ziehen und eine Gesamtmenge von etwa 500–1000 g in einer Papiertüte verpackt umgehend mit dem entsprechend ausgefüllten Analysebogen an ein Labor zu schicken. Dabei ist darauf zu achten, nicht nur aus der äußeren Lage der Ballen, sondern auch weiter innen aus dem Heu Proben zu entnehmen. Je mehr Ballen man beprobt, mit jeweils mehreren Entnahmestellen pro Ballen, desto aussagekräftiger sind die Werte der Analyse.

Hinweis: Frisch geerntetes Heu sollte mindestens 6 Wochen, besser 8 – 12 Wochen ablagern, bevor es gefüttert werden darf. Es ist daher auch sinnvoll, dass ich die Proben erst nach dieser Lagerzeit entnehme.

Heuanalysen machen z.B. die LUFA Nord-West oder andere Landwirtschaftskammern oder Laboratorien.

Wir haben uns einen Heustabbohrer gekauft, um die Proben leichter zu entnehmen.

 

Kursinhalte

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