Hufbearbeitung
Eine natürliche Hufbearbeitung bedeutet Schritt für Schritt auf entsprechenden Böden zu laufen. Besonders geeignet sind z.B. Kieselsteine zur Massage und Komprimierung der Strukturen, die sich unter dem Huf befinden, sowie unebene, harte Bodenbeläge wie Feldsteine, die bei der Flexion der Ballen und dem Abschrägen des Tragrandes sehr gute Dienste leisten.
Die Bearbeitung der Hufe durch den Hufbearbeiter ist dann nötig, wenn Haltung, Untergrund und Fütterung das Verhältnis zwischen Wachstum und Abrieb aus dem Gleichgewicht bringen.
Wichtiger als eine Hufbearbeitung ist daher die Optimierung der Basis eines gesunden HUFs – Haltung, Untergrund und Fütterung.
Besonders wichtig bei der Bearbeitung der Hufe ist das Einbeziehen sämtlicher Faktoren wie Haltung, Untergrund in der Haltung und bei der Arbeit, Fütterung, Gesundheitszustand, Nutzung. Viele Hufprobleme entstehen dann erst gar nicht oder können so kuriert werden.
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Kursinhalte
- Schadensfall Hufbearbeitung – Berufshaftpflicht (Teil der HUFland Mitgliedschaft)
- Hufbearbeitungstheorien (Teil des »Inside out« Aufbaukurses)
- Hufbearbeitung (Teil des Notfallkurs-Hufrehe)
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